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Masterarbeit

Städtebau

Gruppenarbeit

Universität Stuttgart

Städtebau Institut

Prof. Martina Baum

GRUPPENMITGLIEDER:

Lorenz Engler

EXTERNE SEITEN/PUBLIKATION

Städtebau-Institut

Universität Stuttgart

BRÜCKEN BAUEN

DER ORT
Die König-Karls-Brücke zwischen Stuttgart und Bad Cannstatt stellt neben ihrer Funktion als Hauptverkehrsader einen der wenigen Kontaktpunkte zum Neckar dar. Das Bauwerk steht exemplarisch für die auf den Individualverkehr fixierte, monofunktionale Planung des letzten Jahrhunderts und die damit verbundenen Herausforderungen und bis jetzt verschenkten Potentiale. Sie ist ein Alltagsort, die durch ihre Lage und Struktur Aspekte der Produktivität und Mobilität beherbergt, aber auch durch ihre Härte ein Rückzugsort der Subkultur geworden ist.  

 


DIE AUFGABE
In einem Szenario, das die Abkehr vom Individualverkehr in Ballungsräumen vorsieht, werden die möglichen Potentiale des Bauwerks für eine heterogene Stadtgesellschaft ausgelotet. Inspiriert durch die historischen Vorbilder der bebauten Brücken werden die Härte des jetzigen Ortes überspitzt und gleichzeitig mit einer spielerischen Formensprache des Alltags kontrastiert. Die Rationalität der Dichte an einem so wertvollen Ort wird durch die szenographisch entwickelte Struktur aus Fußgängerperspektive ergänzt. Der infrastrukturelle Funktionsbau soll zu einem lebendigen Ort entwickelt werden, der exemplarisch die Potentiale von Infrastrukturorten des motorisierten Verkehrs für eine Stadt der Fußgänger aufzeigt.

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